Paul Dubois (Nogent-sur-Seine, 8. Juli 1827 - Paris, 22. Mai 1905)
Der Sohn eines Notars studierte zunächst Jura, bevor er sich für die Bildhauerei interessierte und 1858 die Ecole des beaux-arts besuchte. Er blieb dort ein Jahr lang und verbrachte dann vier Jahre in Italien, insbesondere in Florenz. Die florentinische Bildhauerei der Renaissance hinterließ einen starken Eindruck auf ihn, der seine Kunst endgültig prägen sollte. Der Großneffe des großen Bildhauers Jean-Batiste Pigalle debütierte auf dem Salon von 1857 unter dem Namen Dubois-Pigalle. Berühmt wurde er jedoch durch sein Gemälde Johannes der Täufer mit Kind und vor allem durch seine Florentiner Sängerin, die 1864 bzw. 1865 ausgestellt wurden. Dubois, der 1873 Kurator des Musée du Luxembourg, 1876 Mitglied des Instituts und 1878 Direktor der Ecole des Beaux-Arts wurde, arbeitete nach seiner Zusammenarbeit mit Henner auch als Maler und stellte ab 1880 Skulpturen und Gemälde gleichzeitig aus.
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"Die florentinische Sängerin" von Paul Dubois (1827-1905), französische Schule
3200,00€Bronzeskulptur mit Medaillonpatina, die den florentinischen Sänger aus dem 15. Jahrhundert darstellt, der 1865 auf dem Salon mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet wurde. Diese Skulptur ist von klassischer künstlerischer Bewegung, sie betont die anmutige und elegante Silhouette eines Jungen mit glatten und reinen Formen, kontrastiert mit der großen Feinheit der Details der Kleidung und Accessoires. Antiker Probedruck signiert und datiert auf der Terrasse, P. Dubois 1865 und trägt die Marke des Gründers F.Barbedienne mit dem Stempel "Réduction mécanique A. Collas".
Die florentinische Sängerin
Standort: Musée d'Orsay, Paris, Frankreich
Geschichte 1865, 1866 in Auftrag gegeben, nach einem Auftrag von 1866 vom Musée du Louvre erworben, ab 1871 in den Wohnungen des Grafen von Nieuwerkerke, im Musée du Luxembourg 1920, dem Musée du Louvre zugeschrieben (Rückgabe vom Musée du Luxembourg) 1986, dem Musée d'Orsay zugewiesen
Ausstellungen
Weltausstellung: Paris, Frankreich, 1867
Weltausstellung: Welt-Ausstellung 1873 in Wien, Wien, Österreich, 1873
Weltausstellung: Paris, Frankreich, 1889 -
Bedeutende Skulptur "Die florentinische Sängerin" von Paul Dubois (1827-1905), französische Schule
5000,00€Bedeutende Bronzeskulptur mit Medaillonpatina, die den florentinischen Sänger aus dem 15. Jahrhundert darstellt, der 1865 auf dem Salon mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet wurde. Diese Skulptur ist von klassischer künstlerischer Bewegung, sie betont die anmutige und elegante Silhouette eines Jungen mit glatten und reinen Formen, kontrastiert mit der großen Feinheit der Details der Kleidung und Accessoires. Antiker Probedruck signiert und datiert auf der Terrasse, P. Dubois 1865 und trägt die Marke des Gründers F.Barbedienne mit dem Stempel "Réduction mécanique A. Collas".
Geschichte
Die florentinische Sängerin
Standort: Musée d'Orsay, Paris, Frankreich
Geschichte 1865, Inbetriebnahme 1866, nach der Inbetriebnahme ab 1866 vom Musée du Louvre erworben, ab 1871 in den Wohnungen des Grafen von Nieuwerkerke, im Musée du Luxembourg 1920, dem Musée du Louvre zugeschrieben (Rückgabe vom Musée du Luxembourg) 1986, dem Musée d'Orsay zugeordnet
Ausstellungen Weltausstellung: Paris, Frankreich, 1867
Weltausstellung: Welt-Ausstellung 1873 in Wien, Wien, Österreich, 1873
Weltausstellung: Paris, Frankreich, 1889