Lerche Hans-Stoltenberg (1867-1920)

Lerche Hans-Stoltenberg (1867-1920), Bildhauer
Hans Stoltenberg Lerche war das erste Kind aus der Ehe des Malers Vincent Stoltenberg Lerche und seiner Frau Marie Rittershausen (1842-1926), der Tochter von Carl Heinrich Alfred Rittershausen. Er wuchs in Deutschland auf und besaß die norwegische Staatsbürgerschaft. Er verbrachte kaum Zeit damit, sein Land künstlerisch zu vertreten, nahm aber an internationalen Gruppenausstellungen teil. Er blieb in engem Kontakt mit den norwegischen Gemeinschaften in Paris und Rom, wo er lange Zeit lebte. Von 1884 bis 1886 ließ sich Lerche in seinem Heimatland zum Keramiker ausbilden und fertigte Illustrationen für deutsche Zeitschriften an. Ab 1886 begann er, als Bildhauer zu arbeiten. Von 1886 bis 1890 studierte er Bildhauerei in Neapel und Paris, und 1891 studierte er Malerei bei Eugène Carrière. Er schuf zahlreiche Skulpturen für die Stadt Wien und Paris und viele Modelle für die Goldscheider Fabrik.

Auszeichnungen und Ehrungen :
1900: Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris
1901: Goldmedaille auf der Internationalen Keramik- und Glasausstellung
1902: Ehrendiplom auf der ersten internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst
1915: Silbermedaille für Bildhauerei auf der Internationalen Ausstellung Panama-Pacific
1915: Ehrenvolle Erwähnung für Medaillen auf der Internationalen Panama-Pazifik-Ausstellung

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